Start-Up mit System: Existenzgründung
Der Schritt in die Selbständigkeit ist nicht einfach und sollte gut überlegt sein. Viele Fragen zu verschiedensten Themen sind in der Gründungsphase (und auch danach) zu beantworten: Welcher Firmenname soll gewählt werden? Wo liegt der Zielmarkt für das geplante Unternehmen? Wer ist die Zielgruppe für die geplanten Produkte/Dienstleistungen? Welche Rechtsform soll gewählt werden?
Diese und viele weitere Fragen werden im Rahmen des Projekts SmS | Start-Up mit System von Experten beantwortet und über das Web-Portal des Zentrum für Erfolgsdiagnostik Gründern und Jungunternehmern zugänglich gemacht.
Sie brauchen sich lediglich kostenlos registrieren, um Informationen & Tipps von Experten zum Thema Gründen abrufen zu können.
__________
Als “Vorgeschmack” auf das Expertenwissen zum Thema Gründen im Datenpool des Zentrum für Erfolgsdiagnostik erhalten Sie bereits an dieser Stelle erste Informationen und Tipps für Ihr geplantes oder junges Unternehmen.
Für Jungunternehmer ist es erfolgsentscheidend, die eigene Geschäftsidee, die geltenden Rahmenbedingungen, die geplante Geschäftsorganisation sowie die zentralen “Spielregeln” die man sich selbst auferlegt im Detail zu definieren. Erfahrungen zeigen, dass es besonders wirkungsvoll ist, wenn Gründer/Jungunternehmer all diese Überlegungen verschriftlichen und zu Papier bringen. Selbst wenn die so entstehende Dokumentation in späteren Phasen des Unternehmertums vielleicht keinen Einsatz mehr findet, so dient sie in den frühen Phasen insbesondere der “Selbstfindung” und als zentrale Basis für die Präsentation der eigenen Geschäftsidee/des eigenen Unternehmens nauch außen.
Am besten bilden Sie Ihr zukünftiges Geschäfts in Form eines Businessplans ab. So sind Sie “gezwungen”, sich im Vorfeld mit allen möglichen Bereichen wie z.B. Organisation, Finanzierung, Marketing und Vertrieb oder dem künftigen Mitbewerb intensiv und systematisch auseinander zu setzen. Dabei werden Sie mögliche Denkfehler oder Lücken in Ihrer Planung sowie damit verbundenen Handlungs-/Optimierungsbedarf recht rasch erkennen. Entwickeln Sie Ihren “Businessplan” laufend weiter und nutzen Sie diesen - vor allem in den ersten Phasen Ihres Unternehmertums - als zentrale Entscheidungsgrundlage.
Im Kern sind es folgende Fragen, die Sie in der Ausformulierung Ihres Businessplans behandeln sollen:
- Was ist Ihre Geschäftsidee?
- Wie lautet Ihre Vision, wie Ihre Strategie?
- Was sind Ihre zentralen Unternehmensziele?
- Wollen Sie alleine gründen oder im Team?
- Für welche Rechtsform entscheiden Sie sich bei der Gründung Ihres Unternehmens?
- Wie wollen Sie Ihr Produkt/Ihre Dienstleistung ausgestalten, wie darstellen und bewerben?
- Wie sieht Ihr Markt und Ihr Mitbewerb aus?
- Wie möchten Sie Ihr Produkt/Ihre Dienstleistung vertreiben, welche Marketingaktivitäten möchten Sie setzen?
- Welche “Mitstreiter” (Mitgründer, Angestellte, Partner) benötigen Sie zur erfolgreichen Realisierung Ihres Unternehmens?
- Wie möchten Sie Ihr Unternehmen organisieren?
- Wie sieht Ihr Umsetzungsplan aus?
- Wie schätzen Sie die Chancen und Risiken ein?
- Wie sieht Ihr Finanzplan aus?
Wenn Sie sämtliche der oben angeführten Fragen beantworten können, dann sind Sie Ihrem Businessplan schon einen großen Schritt näher gekommen.
__________
Sie brauchen sich lediglich kostenlos registrieren, um weitere Informationen & Tipps von Experten zum Thema Gründen abrufen zu können.